Claudia Renner
In der 45. Podcast-Folge StadtLandKuh spricht Städter Timo mit Ina, der Landesvorsitzenden der Niedersächsischen Landjugend.
Auf seinen Reisen durch Niedersachsen ländliche Regionen hat Stadtmensch Timo vom Podcast StadtLandKuh schon des Öfteren von einer „ominösen Organisation“ namens „Landjugend“ gehört. Er hatte direkt ein passendes Vorurteil zu dieser parat: „Hier treffen sich Bauernkinder, um Alkohol zu trinken.“ Wie sich jedoch herausstellt, ist das erstens falsch und zweitens nicht richtig. In Hannover trifft er auf Ina, die Landesvorsitzende der Niedersächsischen Landjugend, die seine Klischeevorstellungen freundlich, aber bestimmt auseinandernimmt.
Als erstes stellt sie klar: Die Landjugend ist keine Landwirtschaftsjugend, sondern ein Verein für Menschen, die auf dem Land leben. Und das gemeinsame Ziel ist nicht, soviel Alkohol in so kurzer Zeit wie möglich zu trinken, sondern als Gemeinschaft etwas zu erleben und Projekte umzusetzen. Ina berichtet von Reisen, Wetten mit Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil und davon, was die Landjugend binnen 72 Stunden alles auf die Beine stellen kann.
Was Timo am meisten überrascht: Die Landjugend ist kein „exklusiver Club“. Im Gegenteil: Der Landesvorsitz zeigt sich offen und hat sich klar gegen Demokratiefeindlichkeit und Extremismus positioniert.
Auf unserer StadtLandKuh-Seite gibt es alle Podcast-Folgen auf die Ohren – und natürlich überall dort, wo‘s Podcasts gibt.
LVN
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