Vogelgrippe in Verbindung mit Milchkühen – was auf den ersten Blick überraschend anmutet, hat einen realen Hintergrund: seit einigen Wochen gibt es Veröffentlichungen in den Medien, dass in den USA eine Form des Vogelgrippevirus erstmals bei Milchkühen und in Proben von unpasteurisierter Milch gefunden wurden. Wahrscheinlich sind die Kühe von infizierten Wildvögeln angesteckt worden.
Sowohl das Robert Koch Institut (RKI) als auch das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) weisen darauf hin, dass Vogelgrippe nur sehr schwer auf den Menschen, nämlich nur bei engem Kontakt zu infizierten Tieren, übertragen werden kann und dass in Deutschland bisher keine Erkrankung beim Menschen mit aviären Influenzaviren bekannt geworden sind. Zudem sind durch den Verzehr pasteurisierter Milch von möglicherweise mit dem Vogelgrippe-Virus infizierten Kühen keine gesundheitlichen Beeinträchtigungen zu erwarten, da zum einen das Virus – wie auch andere krankmachende Mikroorganismen – durch eine Pasteurisierung effizient inaktiviert wird, zum anderen Milch von erkrankten Tieren nicht in die Lebensmittelkette gelangen darf.
Aktuelle Informationen entnehmen Sie bitte den Seiten des RKI und des BfR.
LVN
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