Günstige Butter

05. Februar 2009

Verbraucher kommen in den günstigen Butter-Genuss

Butter – natürlich und bekömmlich

Auch die Inhaltsstoffe des perfekten Brotbelages sprechen für sich:

Zum Beispiel das leicht verdauliche Milchfett. Nimmt man es etwas genauer unter die Lupe, so erkennt man hohe Anteile an der einfach ungesättigten Ölsäure (23 Prozent) und an langkettigen, gesättigten Fettsäuren

(55 Prozent). Weitere zwölf Prozent entfallen auf kurz- und mittelkettige und etwa zwei Prozent auf mehrfach ungesättigte Fettsäuren (hauptsächlich Linolsäure). Der vergleichbar hohe Anteil an kurzkettigen Fettsäuren bedingt einen Schmelzpunkt, der noch unter der menschlichen Körpertemperatur liegt. Diese Tatsache macht Butter für uns besonders bekömmlich.

Natürlich enthält Butter auch Cholesterin. Es ist für den menschlichen Körper ein wichtiger Baustein. Cholesterin stabilisiert die Zellmembranen und dient als Ausgangsstoff für die Bildung einiger Hormone (z. B. Östrogen oder Testosteron), der Gallsäuren und des Vitamin D. Wissenschaftliche Studien belegen, dass der Verzehr von Nahrungscholesterin bei den meisten gesunden Menschen keinen Einfluss auf den Blutcholesterinspiegel hat.

Butter – süß oder sauer

Süßrahm-, Sauerrahm- oder mildgesäuerte Butter – das sind die unterschiedlichen Buttersorten, die sich in ihrem Herstellungsprozess, aber auch im Geschmack fein unterscheiden. Deswegen finden die einzelnen Buttersorten in der Küche gezielt bei der Zubereitung von süßlichen, milden oder herzhaften Gerichten Verwendung.

Am Butterpreis soll es zurzeit nicht liegen, diese Wirkung in der heimischen Küche auszuprobieren.

Wie wäre es mal wieder mit leckeren Butterkrusten, Butterkuchen, Buttergemüse, Salbeibuttersaucen oder Knoblauchbutter? Auf der Suche nach Infos und Rezepten zum Thema Butter unterstützt Sie Ernährungsberaterin Sylvia Hernicke-Reinhardt von der Landesvereinigung der Milchwirtschaft Niedersachsen e.V. (Tel. 0511/85653-32) gerne.

LVN/Licher

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