Lebhafte Käsenachfrage bei steigenden Preisen

Lebhafte Käsenachfrage bei steigenden Preisen

Im Inland rief die Industrie hohe Mengen aus bestehenden Kontrakten ab. Auch mit dem Absatz in Richtung Handel war man zufrieden. Darüber hinaus floss Ware im Export gut ab. Besonders Geschäfte mit Drittländern liefen weiterhin rege. Neben den Abrufen aus bestehenden Kontrakten gingen viele kurzfristige Anfragen in den Werken ein. Teils dürfte dies an den anziehenden Preisen liegen. Teils wurden Kunden aber auch vom hohen Absatz überrascht und mussten Ware nachordern.

In den Käsereien waren die Kapazitäten in Folge der hohen Anlieferungsmengen weitgehend ausgelastet, sodass die Produktion nicht ausgedehnt werden konnte, um den steigenden Bedarf zu decken. Daher entwickelten sich die Bestände in den Reifelägern der Hersteller zumeist rückläufig. Bezogen auf die regen Nachfragen fiel das Angebot für kurzfristige Liefertermine teils knapp aus. Dies hat zu höheren Preisforderungen der Anbieter geführt. Für den Monat März konnten Preiserhöhungen umgesetzt werden. Für den April stehen nochmals höhere Forderungen im Raum.

AMI

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