Claudia Renner
Die Themen Tierhaltung, Tiergesundheit, Milcherzeugung und Nachhaltigkeit bewegen immer mehr Verbraucher und werden stärker hinterfragt. Und das ist gut so! Statt nur Milch zu kaufen, wollen viele Käufer wissen, wo sie herkommt und wie es den Kühen im Stall geht.
Das Projekt „Ich bin Milchbauer. Frag mich doch!“ liefert Antworten und zwar von den Profis – den Milcherzeugern. Wie oft wird eine Kuh gemolken? Warum werden die Kälber von den Müttern nach der Geburt getrennt? Und: Geht es den Tieren in kleineren Betrieben besser? Die Milchbauern suchen den Dialog mit den Verbrauchern, geben Einblicke in ihren Alltag und klären auf.
Aktuell sind 17 Milchbauern als Botschafter am Wochenende in Städten, Supermärkten und auf Veranstaltungen unterwegs.
Von der Couch in den Kuhstall – mit unseren 360°-Videos
Hier könnt Ihr Euch in den Ställen der Botschafter umschauen:
Amos aus dem Landkreis Leer in Ostfriesland hält mit seinem Bruder zusammen 170 Milchkühe.
Im Landkreis Cloppenburg arbeiten Anita und ihr Mann zusammen mit 165 Milchkühen.
Die drei Schwestern aus dem Landkreis Aurich sind auf einem Milchbauernhof mit 180 Kühen aufgewachsen.
Das Ehepaar aus dem Landkreis Ammerland versorgt 130 Milchkühe.
David hat den Hof im Emsland mit 100 Milchkühen bereits von seiner Mutter Mechthild und seinem Vater übernommen.
130 Milchkühe betreuen Dirk und Silke gemeinsam auf ihrem Hof im Landkreis Celle.
80 „Mädels“ (wie er seine Milchkühe liebevoll nennt) versorgt Helmut in seinem Stall im Landkreis Gifhorn.
Ihno aus Emden ist waschechter Ostfriese und melkt 105 Milchkühe.
Julia und ihr Mann aus dem Landkreis Nienburg/Weser halten zusammen 130 Milchkühe.
Hier ist immer was los: Gemeinsam mit ihren vier Kindern betreuen Karin und Dirk ihre 135 Milchkühe.
Mit 320 Milchkühen liegt der Hof von Anja in Kirchlinteln weit über dem niedersächsischen Durchschnitt (92 Milchkühe).
Sie möchten auch eine Frage stellen oder wissen von einer Veranstaltung, auf der die Botschafter nicht fehlen sollten? Schreiben Sie mir!
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