Mitte Mai zeigten die angelieferten Milchmengen in Deutschland einen recht stabilen Verlauf, nach den Rückgängen über den Monatswechsel allerdings auf leicht reduziertem Niveau.
Berechnungen der Zentralen Milchmarkt Berichterstattung (ZMB) weisen für die 20. Kalenderwoche bundesweit eine geringfügige Abnahme des angedienten Rohstoffs um 0,1 %, aus. Das Vorjahresniveau wurde infolgedessen um 1,4 % unterschritten, wodurch sich der Rückstand weiter vergrößert hat.
In der regionalen Betrachtung zeigten sich bereits erste Rückgänge. Im Bundesgebiet Ost wurde Mitte Mai ein Rückgang der angelieferten Mengen um 0,5 % festgestellt. Im Westen Deutschlands war das Rohstoffaufkommen währenddessen stabil. Damit könnte die diesjährige Milchspitze bereits Ende April erreicht worden sein, sofern der Weideaustrieb keinen erneuten Anstieg mehr mit sich bringt. Zuletzt wurde von den Molkereien teils von stabilen, teils von rückläufigen Rohstoffaufkommen berichtet.
AMI
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