Viele niedersächsische Milchbauern erzeugen regenerative Energien in ihrem Betrieb – überwiegend mit Solartechnik, zudem mit Biogasanlagen und Windkraftanlagen. Der Strom wird in das öffentliche Netz eingespeist oder auch für den eigenen Betrieb genutzt. Einige Betriebe, die nicht selbst Strom erzeugen, liefern Mist oder Gülle an externe Biogasanlagen, stellen Flächen für Dritte zur Installierung von Anlagen zur Verfügung oder beteiligen sich an einer externen Anlage.
Henriette und Kai aus dem Calenberger Land zum Beispiel erzeugen nicht nur rund 50 Prozent ihres Betriebsstrombedarfs selbst, sondern sparen auch gezielt Energie ein. Außerdem leisten sie mit ihrem Bodenfilter einen aktiven Beitrag zum Gewässerschutz, wie Kai erklärt:
Der Einsatz energiesparender Techniken bei der Milchgewinnung ist bei vielen niedersächsischen Milcherzeugern inzwischen Standard: Sie nutzen zum Beispiel die Abwärme aus der Milchkühlung durch Wärmerückgewinnungsanlagen oder setzen zum Herunterkühlen der kuhwarmen Milch nach dem Melken einen Vorkühler ein. Mit diesen Maßnahmen reduzieren die Betriebe deutlich ihren Energieverbrauch.
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