EU: Mehr Milchprodukte exportiert, weniger importiert
Nach Berechnungen der ZMB nahmen die Exporte in den ersten drei Quartalen des laufenden Jahres um mehr als 0,6 Mio. t Milchäquivalente zu.
Mit Ausnahme von Käse kam es in allen wichtigen Produktgruppen zu Steigerungen. Die Käse-exporte sanken in den ersten drei Quartalen von 2015 insgesamt um 5 %. Bei Magermilchpulver gingen größere Mengen als im Vorjahr nach Ägypten und in verschiedene asiatische Länder. Allerdings kam es in Algerien, China, Indonesien und Nigeria für die EU zu Einbußen. Die Exporte von Vollmilchpulver liegen bei Betrachtung der ersten drei Quartale leicht über dem Vorjahresniveau, nachdem sie in den Zeiträumen zuvor stets im Rückstand gelegen hatten. Deutliche Einbußen auf dem algerischen Markt konnten durch höhere Lieferungen nach Oman, den Vereinigten Arabischen Emiraten, Kuba, China und Hong Kong ausgeglichen werden. Die Exporte von abgepackter Konsummilch nach Drittländern knüpfen an die Entwicklung der vergangenen Jahre an und steigen weiter. Auch die Ausfuhren nach China konnten in diesem Segment weiter gesteigert werden.
Deutlich zurückgegangen sind im Vergleich zu den Vorjahren die Importe der EU. Die Buttereinfuhren haben sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum mehr als halbiert. Die Käseimporte schrumpften um ein Viertel. Stabiler war die Entwicklung bei Kasein.
ZMB
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