EU: Exporte von Käse und Magermilchpulver gewachsen
Gegenüber einem Wachstum um 14,2 % im ersten Halbjahr von 2016 bedeutet dies allerdings eine gewisse Verlangsamung. In Folge des russischen Importstopps waren die Käseausfuhren 2015 entgegen dem langjährigen Trend rückläufig gewesen. Wichtigste Abnehmer waren die USA, Japan, die Schweiz und Südkorea. Dabei waren die Ausfuhren in die USA stabil, in die Schweiz legten sie um 7 % zu, während nach Japan und Südkorea Zuwächse von 32 % bzw. 31 % verzeichnet werden konnten.
Nach einem Rückgang im Vorjahr legen die Exporte von Magermilchpulver wieder spürbar zu und waren sogar umfangreicher als im ersten Halbjahr von 2015. Mit 419.905 t konnten 35 % mehr am Weltmarkt platziert werden als in den ersten sechs Monaten von 2016. Dabei wuchsen die Exporte, die bereits im Mai die Schwelle von 80.000 t überschritten hatten, im Juni 2017 auf über 81.000 t. Neben Algerien (+50 %) waren China (+67 %), Indonesien (+47 %) und die Philippinen (+36 %) die wichtigsten Abnehmer.
Die Ausfuhren von Vollmilchpulver legten marginal um 1 % zu. Die Molkenpulverexporte konnten um 5 % gesteigert werden. An Kondensmilch wurden 15 % mehr exportiert. Rückläufig waren dagegen die Ausfuhren von Milch und Sahne, die 2016 noch deutlich zugelegt hatten. Die Butterexporte fielen niedriger aus als im Vorjahreszeitraum, aber höher als im ersten Halbjahr von 2015.
ZMB
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