Milchanlieferung geht saisonal weiter zurück
Das Rohstoffaufkommen in Deutschland ist Ende September weiter zurückgegangen. In der 39. Kalenderwoche erfassten die Molkereien rund 0,3 Prozent weniger Milch als in der Woche zuvor. Damit schwächte sich der Rückgang der Milchmenge gegenüber der Vorwoche leicht ab. Im Westen Deutschlands belief sich das Minus auf 0,5 Prozent. Die Milchviehbetriebe im Osten hingegen lieferten mit 0,3 Prozent wieder etwas mehr Milch an. Der Vorsprung gegenüber dem Vorjahr erhöhte sich im Vergleich zur Vorwoche um rund 0,5 Prozentpunkte auf zuletzt 3,1 Prozent. Durch die vergleichsweise geringen Abnahmeraten im laufenden Jahr näherte sich die Milchanlieferung wieder dem Niveau von 2015 an.
Rohstoffmärkte von Zurückhaltung geprägt
An den Märkten für Industrierahm und Magermilchkonzentrat dominierten Anfang Oktober weiterhin schwächere Tendenzen das Bild. Auf der Fettseite war die Nachfrage begrenzt, da die Käufer nach den Preisnachlässen in den vergangenen Wochen auf weitere Rückgänge hofften. Das Angebot an Industrierahm fiel dadurch höher aus als die Nachfrage, wodurch die Preise weiter zurückgingen.
Am Markt für Magermilchkonzentrat hielt sich das Kaufinteresse auch in der Berichtswoche in Grenzen. Nach Preisrückgängen in den Vorwochen kam es in der Berichtswoche zu einer Stabilisierung auf dem niedrigen Niveau.
AMI
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