Magermiclhpulver Export

Zu Beginn des Jahres 2019 wurden mehr Milchprodukte aus der EU exportiert. Die Entwicklungen bei den einzelnen Produkten verliefen jedoch uneinheitlich. Magermilchpulver wurde im Januar verstärkt in Drittländer ausgeführt. Butter und Butteröl hingegen mussten sehr deutliche Einbußen hinnehmen.

Die EU exportierte im Januar 2018 in der Summe, gemessen im Milchäquivalent, mehr Milcherzeugnisse, nachdem das vergangene Jahr mit einem leichten Rückgang der Ausfuhren abgeschlossen hatte. Die Entwicklungen bei den einzelnen Produkten waren dabei jedoch uneinheitlich.

Mengenmäßig wichtigste Produkte lagen im Plus
Den mit Abstand größten Zuwachs verbuchte Magermilchpulver. Die EU exportierte davon im Januar 53,0 % mehr als im Vorjahresmonat. Das Wachstum wurde hier vor allem durch Nachfragesteigerungen aus China, den Philippinnen und Indonesien generiert. Lediglich die Ausfuhren nach Algerien lagen unter dem
Niveau von 2018.

Auch Käse wurde mehr exportiert als im Vorjahresmonat. Die Ausfuhren beliefen sich im Januar auf 67.900 t und verzeichneten damit einen Zuwachs von 8,4 %. Die zusätzlichen Mengen wurden insbesondere in die USA, nach Japan, in die Schweiz und Südkorea geliefert. Auch bei den übrigen großen Abnehmern sind die Importe meist deutlich gestiegen. Die Exporte von Kondensmilch und Kasein/Kaseinaten wurden ebenfalls ausgeweitet. Im Januar belief sich der Zuwachs bei Kondensmilch auf 35,1 % und bei Kasein/Kaseinaten auf 9,1 %. In der Jahressumme 2018 lagen die ausgeführten Mengen dieser beiden Produkte noch unter dem Niveau des Vorjahres.

AMI

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