

Viele kennen sie und befürchten, eine zu hohe Aufnahme der Kühe davon, könnte ihnen schaden. Antibiotika ist das heutige Thema.
Zum einen bei kranken Tieren, wenn es notwendig ist – klar. Die Milch von behandelten Kühen darf dann auch für eine vorgeschriebene Zeit nicht verkauft werden und wird zusätzlich nach Ablauf der Wartezeit noch untersucht, bevor sie wieder in den Milchtank kommt – auch klar.
Zum anderen bekommen viele Kühe in den letzten Wochen vor der Geburt eines Kalbes Antiobiotika verabreicht. Denn in diesen 6-8 Wochen werden sie nicht mehr gemolken, sondern „trockengestellt“, damit sie sich auf die Geburt des Kalbes und die nächste Laktation (Melkperiode) vorbereiten können. Und genau während dieser Zeit ist das Euter sehr anfällig für eine Euterentzündung, die Mastitis. Daher wird zu Beginn dieser Phase oft ein Antibiotikum verabreicht, um dies zu verhindern und auch um bereits existierende Keime vollständig abzutöten. In vielen Betrieben wird aber auch individuell bei jeder Kuh geschaut, ob der Einsatz eines Antibiotikums notwendig ist.
Hier auch ein Video zum Antibiotikaeinsatz:
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