

Mütter, die von ihren Kindern weggerissen werden. Es klingt grausam, ist aber das Beste für die Mutter und ihr Kalb.
Je später die Trennung, desto stärker ist die Bindung zwischen Kuh und Kalb und der damit verbundene Trennungsschmerz. Die Bindung zwischen Kuh und Kalb entwickelt sich erst durch das Zusammensein.
In den meisten Betrieben wird das Kalb innerhalb von 24 Stunden von seiner Mutter getrennt. So kann es auch optimaler versorgt und vor Krankheitskeimen geschützt werden. Das Immunsystem von Kälbern ist anfangs noch nicht komplett ausgebildet. Die Produktion eigener Antikörper beginnt nur langsam innerhalb der ersten Lebenswochen.
Es werden jedoch immer wieder alternative Verfahren getestet, bei denen die Kälber ganz, für wenige Stunden am Tag oder nur zum Trinken bei der Kuh sind, oder eine Ammenkuh bis zu vier Kälber mit Milch versorgt. Aber auch das hat Nachteile.
Bislang gibt es allerdings noch keinen Königsweg, der Tierwohl und betriebliche Anforderungen, wie z. B. Hygiene, in Einklang bringt. Wir arbeiten dran!
Einen ausführlichen Artikel findet Ihr hier: Trennung von Kuh und Kalb


„Ich bin Milchbauer – frag mich doch!“ ist ein Projekt der Initiative DIALOG MILCH. Echte Milchbauern sind regelmäßig in Städten unterwegs und beantworten Fragen rund um die Milcherzeugung und berichten aus ihrem Arbeitsalltag.
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