Anstieg der Butterpreise setzt sich fort
Für die weiterverarbeitende Industrie drückt der Anstieg erneut auf die Rentabilität. Schon vor Wochen war laut über pflanzliche Substitute nachgedacht worden. Viele der Patisserien können eigenen Angaben zufolge den Preisanstieg nicht an ihre Kunden weitergeben. Unterdessen wachsen auch am Weltmarkt die Sorgen vor einer zunehmenden Butterknappheit; hier ist teilweise bereits von einer „Butterkrise“ die Rede.
Die Kurse der Butterfutures an der European Energy Exchange (EEX) bewegten sich im Verlauf dieser Woche in etwa auf dem Niveau am Kassamarkt. Im Vergleich mit den europäischen Nachbarländern führt Deutschland nach wie vor die Liste der Länder mit den höchsten Butterpreisen an. Ende Juli lagen der EU-Durchschnitt bei 5,83 Euro/kg und das Niveau in Deutschland bei 6,37 Euro/kg.
Auch die Notierung für geformte Butter [250 Gramm-Stück] wurde am 9. August leicht nach oben gesetzt. Nach einem Zuschlag von 4 Cent am unteren Spannenende lauteten die Preisgrenzen für das Kilogramm 6,10 Euro und 6,26 Euro. Die Nachfrage im Einzelhandel hat sich nach der Preiserhöhung wieder normalisiert und entspricht den Erwartungen in der aktuellen Ferienzeit in vielen Bundesländern.
AgE/LVN
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