Nachfrage nach Butter leidet unter gestiegenen Ladenpreisen


Die höheren Ladenpreise wirkten zum Jahresbeginn dämpfend auf das Einkaufsverhalten der privaten Haushalte. Im ersten Quartal dieses Jahres waren die Einkaufsmengen nahezu produktübergreifend rückläufig. Lediglich der Käseabsatz wächst trotz Preiserhöhungen weiterhin.
Steigende Preise dämpfen Butternachfrage
Angesichts kräftiger Preisanhebungen verzeichnete Butter den deutlichsten Nachfragerückgang unter den Mol-kereiprodukten. Hatte im Lebensmitteleinzelhandel (LEH) die Deutsche Markenbutter im März 2016 nur 75 Cent gekostet, zahlten die Verbraucher Anfang 2017 bereits 1,29 EUR.
Positiv entwickelten sich vor allem die Streichmischfette, die häufig auch zu einem Großteil aus Butter bestehen. Der Verbraucher schätzt diese relativ neue Produktkategorie, die für ihn einen Mehrwert bringt und für die er bereit ist, mehr zu bezahlen. Bei einer vergleichsweise moderaten Preisentwicklung konnte dieses erfolgreiche Segment in den ersten vier Monaten des Jahres deshalb noch an Dynamik zulegen. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Nachfrage der privaten Haushalte um mehr als 20 Prozent.
AMI/LVN
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