Die Digitalisierung bietet der Agrarwirtschaft Chancen neue Lösungen zu schaffen und Konflikten zu entgegnen. Zwei Experten stellen ihre Hypothesen vor.
Wieso vertraut die Gesellschaft der Landwirtschaft nicht mehr – dem einzelnen Landwirt aber schon? Wo liegen die Ursachen dafür? Und kann die Digitalisierung helfen, fehlendes Vertrauen zurück zu gewinnen? Ein Gastbeitrag von Professor Peter Breunig und Kommunikationsexperte Manuel Ermann auf dem Online-Portal „f3 farm.food.future“.
Wer sich mit der Agrarwirtschaft verbunden fühlt, zeigt dies derzeit auf Facebook durch eine Ergänzung des Profilbilds: „No Farmers. No Food. No Future“. Zeitgleich setzen Landwirte mit grünen Kreuzen ein Mahnmal für ihre prekäre Situation. Der Frust in der Landwirtschaft ist groß! Frust über unsachliche Vorwürfe aus Teilen der Gesellschaft, über Widersprüche in den Erwartungen und dem tatsächlichen Kaufverhalten. Und Frust über eine in Teilen inkonsistente und populistische Agrar- und Handelspolitik.
Jeder in unserer Gesellschaft scheint mitreden zu wollen – auch ohne die nötige Kompetenz. Praktiker fühlen sich dadurch nicht ernst genommen. Wollen sie in den Dialog treten, stoßen sie auf immer mehr Menschen mit vorgefertigten Meinungen. Die Landwirte-Demonstrationen von „Land schafft Verbindung“ waren ein klares Signal: Hört uns endlich zu! Doch sind Facebookfotos, grüne Kreuze und Trecker-Korsos der Weg aus der Misere? Sich mal Luft zu machen ist gut und richtig, aber nun müssen Lösungen her! Oft werden in diesem Kontext Chancen durch die Digitalisierung angesprochen, jedoch meist ohne konkret zu werden. f3 will die Ursachen des Konflikts erläutern und die Chancen digitaler Technologien auf Basis mehrerer Hypothesen diskutieren.
Hier geht’s zum ganzen Beitrag auf dem Portal f3!
f3 farm.food.future
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