Entscheidung über Fusion Campina-Friesland verzögert sich weiter
Ursprünglich wollte die
Brüsseler Behörde bereits am 24. November Stellung beziehen, verlegte den
Termin dann jedoch auf den 2. Dezember. Die Kommission müsse diese zusätzliche
Zeit nutzen, um die Vorteile, die der Wirtschaft und den Verbrauchern durch die
Fusion entstünden, vollständig zu berücksichtigen, so Friesland. Die Gespräche
mit Brüssel fänden in einer konstruktiven Atmosphäre statt. Die beiden Firmen
arbeiteten eng mit der Kommission zusammen und lieferten markt- und
Geschäftsinformationen, um den Zusammenschluss zu untermauern. Die zusätzliche
Frist sei bereits in die interne Planung eingegangen. EU-Wettbewerbskommissarin
Nellie Kroes befürchtet, dass die Fusion den Wettbewerb bei einer Reihe von
Milchprodukten wesentlich beeinträchtigen könnte und das fusionierte
Unternehmen bei einigen Erzeugnissen eine beherrschende Stellung einnehmen
würde. Besonders kritisch seien die möglichen Auswirkungen auf den Märkten für
Frischmilchprodukte und Käse. Außerdem könnte der Zusammenschluss bei
Wettbewerbern zu Versorgungsengpässen führen.
AgE
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