JEFTA kann endgültig in Kraft treten
Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier wertete die Zustimmung durch den Rat als ein wichtiges Signal für freien, fairen und regelbasierten Handel. Der CDU-Politiker hob hervor, dass durch JEFTA ein Großteil der Zölle und eine Reihe von Regulierungshemmnissen beseitigt würden. So öffne sich der japanische Markt mit seinen 127 Millionen Verbrauchern unter anderem für wichtige landwirtschaftliche Erzeugnisse der EU, beispielweise für Wein, Käse, Rind- und Schweinefleisch.
Altmaier erklärte zudem, dass das Abkommen 635 Millionen Menschen und fast ein Drittel des weltweiten Bruttoinlandsprodukts (BIP) verbinde. Ebenso setze der Vertrag moderne Standards und Regeln, insbesondere in Verbraucher-, Umwelt- und Sozialfragen. Auch ein Bekenntnis zum Pariser Klimaschutzabkommen sei enthalten.
Zugleich hob der Ressortchef die sehr engen wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Deutschland und Japan hervor. So sei Japan nach China der zweitwichtigste Handelspartner Deutschlands im Asien-Pazifikraum, während Deutschland Japans wichtigster Handelspartner innerhalb der EU sei. Laut dem Wirtschaftsministerium ist das beiderseitige Handelsvolumen seit 2009 stetig gewachsen und betrug 2017 rund 42,4 Mrd Euro.
AgE
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