Mexikanische Grippe“ ist keine Tierseuche
Bei der „mexikanischen Grippe“ handelt es sich dagegen um eine Humaninfektion, die – ohne Kontakt zu Schweinen – von Mensch zu Mensch weiter gegeben werden kann, zum Beispiel durch Niesen, Husten, Händeschütteln. Das Virus hat Ähnlichkeiten mit H1N1 Viren, die bei Schweinen vorkommen.
In welchem Organismus das Virus seine humanpathogenen und humaninfektiösen Eigenschaften erworben hat ist unklar. Bisher jedenfalls ist das Virus in der jetzt gefundenen und für den Menschen gefährlichen Form noch nie bei Schweinen nachgewiesen worden. Es besteht deshalb kein Ansteckungsrisiko beim Kontakt mit Schweinen, beim Verzehr von Schweinefleisch oder daraus hergestellten Produkten. Es besteht kein Zusammenhang zwischen der an einigen wenigen Orten in Deutschland bei Wildschweinen nachgewiesene „Schweinepest“ und der „mexikanischen Grippe“: Das Schweinepestvirus ist kein Influenzavirus.
BMELV
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