Die Milchanlieferung an deutsche Molkereien ist Mitte Oktober weiter leicht zurückgegangen. Für die 41. Kalenderwoche errechnete die Zentrale Milchmarkt Berichterstattung (ZMB) eine Abnahme von 0,1 % gegenüber der Vorwoche.
Nach den stärker rückläufigen Anlieferungsmengen in der Woche zuvor, schwächte sich der saisonale Rückgang damit vorerst ab. Das Rohstoffaufkommen bewegte sich dadurch weiterhin knapp über der Vorjahreslinie, unterschritt jedoch die Mengen von 2017 erneut leicht.
Konzentratpreise überwiegend stabil
An den Rohstoffmärkten wurde in der zweiten Oktoberhälfte von einem ruhigen Verlauf berichtet. Der Markt für Magermilchkonzentrat zeigte sich ausgeglichen und die Preise bewegten sich weitgehend unverändert auf dem Niveau der vorangegangenen Woche.
Auch am Markt für Industrierahm war wenig Veränderung zu verzeichnen. Trotz der saisonal abnehmenden Rohstoffmengen hielten sich Angebot und Nachfrage in der Berichtswoche die Waage. Dadurch stellten sich auch die Preise insgesamt stabil zur Vorwoche dar, wobei die Marktteilnehmer von regional leicht festeren Tendenzen berichteten.
Die Preise für Rohmilch am Spotmarkt sind, nach den Daten des ife Institutes in Kiel, erneut leicht gestiegen. Für die 42. Kalenderwoche wurde ein im Vergleich zur Vorwoche um 0,4 Ct höheres Bundesmittel von 37,1 Ct/kg ermittelt.
AMI
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