

Immer auf dem neuesten Stand: Wir liefern Ihnen alle zwei Wochen die aktuellen Ergebnisse des Global Dairy Trade Tender.
Die internationale Handelsplattform Global Dairy Trade Tender veröffentlicht im vierzehntägigen Rhythmus die durchschnittlichen Werte der am Weltmarkt verkauften Milchprodukte. Die Daten bieten glaubwürdige Referenzpreise für weltweit gehandelte Molkereizutaten.
Detaillierte Charts zu den gehandelten Produkten Butter, Magermilchpulver und Cheddar finden Sie auf unserer Website www.milchland.de unter Internationale Märkte. Der nächste Global Dairy Trade Tender findet am 19. Dezember 2023 statt.
Beim Global Dairy Trade Tender am 5. Dezember wurden im Schnitt über alle Produkte und Zeiträume um 1,6 % festere Preise ermittelt. Zuschläge wurden für alle gehandelten Produkte außer Butteröl erzielt. Erstmals wurde auch Mozzarella gehandelt. Spürbar gesunken, und zwar um 4.552 t oder 13,3 % auf 29.559 t, ist die gehandelte Menge.
Die Preise für Vollmilchpulver stiegen durchschnittlich um 2,1 %, wobei für alle Kontrakte höhere Preise ermittelt worden sind als bei der vorherigen Handelsrunde. Der Mai-Kontrakt erzielte den höchsten Preis, der Kontrakt für Januar 2024 den deutlichsten Zuwachs. Die Preise für Magermilchpulver befestigten sich um 1,2 %. Buttermilchpulver hatte einen Zuschlag von 2,8 % zu verzeichnen. Für Laktose wurde ein um 5,3 % festerer Preis ermittelt. Die Preise für Cheddar erholten sich nach einem kräftigen Abschlag beim vorherigen Termin um 9,7 %. Mozzarella wurde nur für Februar gehandelt und erzielte mit 4.005 USD/t einen höheren Preis als Cheddar. Die Preise für Butter stiegen geringfügig um 0,7 %, während die für Butteröl stabil blieben.
ZMB/LVN
Beim Global Dairy Trade Tender vom 21.11.2023 wurden im Vergleich zum letzten Handelstermin im Schnitt über alle Produkte und Zeiträume stabile Preise erzielt. Die gehandelten Mengen sanken leicht um 1,2 % oder 403 t auf 34.111 t. Abschläge hatten aktuell Magermilchpulver, Cheddar und Butter zu verzeichnen, während die Erlöse für Vollmilchpulver, Laktose und Butteröl gestiegen sind. Buttermilchpulver ist nicht gehandelt worden.
Die Preise für Vollmilchpulver erhöhten sich im Schnitt um 1,9 %, blieben im internationalen Vergleich aber weiter unterdurchschnittlich. Dabei hatten die Kontrakte für die kommenden drei Monate leichte Zuwächse zu verzeichnen, wobei aber für die März- und April-Kontrakte trotz leichter Abschläge die höchsten Preise erzielt wurden. Magermilchpulver erzielte im Schnitt 3,8 % weniger als beim vorherigen Termin, wobei für alle Termine schwächere Preise festgestellt worden sind. Laktose legte um 6,4 % am stärksten zu. Die Erlöse für Cheddar sanken spürbar um 9,7 %. Die Kontrakte für Januar und März 2024 gaben am stärksten nach und erzielten die niedrigsten Preise. Butter gab leicht um 1,1 % nach, während Butteröl um 0,9 % leicht zulegte.
ZMB/LVN
Beim Global Dairy Trade Tender am 07.11.2023 gaben die Preise im Schnitt über alle Produkte und Zeiträume leicht um 0,7 % nach. Damit ist der Preisanstieg aus den vier vorangegangenen Handelsterminen zum Stillstand gekommen. Das Hauptprodukt Vollmilchpulver gab wieder nach und zog den Durchschnitt nach unten, während die übrigen gehandelten Produkte mit Ausnahme von Butter erneut höhere Preise erzielten. Die gehandelten Mengen gingen um 1.460 t bzw. 4,1 % auf 34.514 t zurück.
Vollmilchpulver wurde im Schnitt um 2,7 % schwächer gehandelt als beim vorherigen Termin. Die höchsten Preise wurden für den April 2024 erzielt und die niedrigsten für Januar 2024. Bei Magermilchpulver wurde im Schnitt ein Anstieg von 2,3 % festgestellt. Auch hier ergab sich für Januar 2024 der niedrigste Preis. Buttermilchpulver erzielte um 3,5 % höhere Preise. Den deutlichsten Anstieg hatte Laktose mit 19,2 % zu verzeichnen. Für Cheddar legten die Preise im Schnitt um 4,5 % zu. Butter gab um 1,6 % nach, während die Preise für Butteröl um 3,1 % zulegten.
ZMB/LVN
Beim Global Dairy Trade Tender am 17.10.2023 setzte sich die Preiserholung, die in den vorherigen Runden zu beobachten war, fort. Im Schnitt über alle Produkte und Zeiträume wurden um 4,3 % höhere Preise ermittelt als beim Handelstermin zu Monatsanfang. Alle auf der Plattform gehandelten Produkte erzielten höhere Preise als zuvor. Die gehandelte Menge ging aktuell zurück, nachdem sie in den beiden vorangegangenen Handelsterminen gewachsen war. Mit 35.974 t hatte sie einen um 6,2 % oder 2.376 t reduzierten Umfang.
Vollmilchpulver legte im Schnitt um 4,2 % zu, wobei sich die Preise in einer engen Spanne bewegten. Der März-Kontrakt erzielte den höchsten Preis. Um 4,3 % stiegen die Erlöse für Magermilchpulver. Buttermilchpulver wurde aktuell nicht gehandelt. Weitgehend unverändert blieben die Erlöse für Lak-tose und Cheddar mit jeweils einem leichten Plus von 0,2 %. Butter und Butteröl wurden für den vor-dersten November-Kontrakt nicht gehandelt. Im Schnitt legten die Preise für Butter um 2,9 % zu. But-teröl hatte mit einem Plus von 7,1 % aktuell den deutlichsten Anstieg zu verzeichnen.
ZMB/LVN
Beim jüngsten Global Dairy Trade Tender am 03.10.2023 stiegen die Erlöse über alle Produkte und Zeiträume durchschnittlich um 4,4 %. Die gehandelten Mengen erhöhten sich im Vergleich zur letzten Ausschreibung um 2,6 % auf 38.350 t. Dabei wurden alle Produktkategorien offeriert.
Während die Durchschnittspreise für Laktose (- 1,3 %; nur im Dezember-Kontrakt gehandelt) und Cheddar (- 4,8 %) etwas nachgaben, konnten alle anderen Kategorien Anstiege verzeichnen. Magermilchpulver legte mit durchschnittlich +6,6% am deutlichsten zu. Vollmilchpulver, das meistgehandelte Produkt, stieg um 4,8 % leicht überdurchschnittlich, wurde aber weiterhin deutlich schwächer gehandelt als in anderen Regionen der Welt. Butteröl (+ 3,7 %) folgte ebenfalls dem Aufwärtstrend. Die Preise für Buttermilchpulver (+ 0,6 %) und Butter (+ 1,3 %) zeigten sich stabil.Bei Butter und Butteröl erzielten die vordersten Novemberkontrakte die höchsten Preise. Bei Voll- und Magerpulver wurden die zeitfernsten Märzkontrakte zu den höchsten Preisen gehandelt.
ZMB/LVN
Die Preise beim Global Dairy Trade Tender am 19.09.2023 haben sich nach den ausgeprägten Rückgängen im Juli und August weiter erholt. Im Schnitt über alle Produkte und Zeiträume erhöhten sie sich um 4,6 %. Aufschläge im Vergleich zum Handelstermin am Monatsanfang wurden für Voll- und Magermilchpulver, Butter sowie Butteröl erzielt, während Cheddar leicht nachgab. Buttermilchpulver und Laktose wurden nicht offeriert. Die gehandelte Menge war mit 37.366 t leicht um 1,0 % oder 363 t niedriger als zuletzt.
Für Vollmilchpulver stiegen die Preise im Schnitt um 4,6 %. Den höchsten Preis erzielte der späteste Februar-Kontrakt. Im internationalen Vergleich blieben die Preise für Vollmilchpulver auf der Plattform allerdings unterdurchschnittlich. Magermilchpulver legte etwas stärker um durchschnittlich 5,4 % zu. Die Preise für Cheddar gaben um 1,7 % nach. Butter erzielte 3,8 % mehr als zum Monatsbeginn. Butteröl hatte einen Anstieg von 5,3 % zu verzeichnen. Butter und Butteröl wurden für den vordersten Oktober-Kontrakt nicht gehandelt.
ZMB/LVN
Der Abwärtstrend, der beim Global Dairy Trade-Tender in den vergangenen zwei Monaten zu beobachten war, ist aktuell gestoppt. Beim Handelstermin am 5.09.2023 wurden im Schnitt über alle Produkte und Zeiträume um 2,7 % höhere Preise erzielt. Dabei gaben die Erlöse für Magermilchpulver, Buttermilchpulver und Cheddar erneut etwas nach, während bei Vollmilchpulver, dem auf der Plattform in den umfangreichsten Mengen gehandelten Produkt, sowie Butter und Butteröl eine gewisse Erholung festzustellen war. Erstmals seit dem 7. März wurde auch wieder Laktose gehandelt, wobei sich die Preise seitdem nahezu halbiert haben. Die gehandelte Menge war mit 37.729 t um 12,4 % umfangreicher als beim letzten Handelstermin.
Vollmilchpulver legte nach starken Abschlägen bei den vorherigen Handelsterminen um durchschnittlich 5,3 % zu. Im internationalen Vergleich sind die erzielten Preise aber weiterhin deutlich unterdurchschnittlich. Dabei lagen die Erlöse für alle gehandelten Termine recht eng beieinander. Magermilchpulver gab um 1,6 % nach. Bei Buttermilchpulver belief sich das Minus auf 6,5 %. Cheddar gab geringfügig um 0,6 % nach. Die Preise für Butter erhöhten sich leicht um 1,1 %. Bei Butteröl war der Aufschlag mit 2,7 % im Schnitt etwas höher. Für die drei vordersten Liefertermine erzielte Butteröl aber niedrigere Preise als Butter.
ZMB/LVN
Beim Global Dairy Trade Tender am 15.08.2023 kam es zu einem weiteren deutlichen Preisrückgang im Schnitt über alle Produkte und Zeiträume um 7,4 %. Damit sind die Erlöse auf ihren niedrigsten Stand seit 5. Mai 2020 gesunken. Vollmilchpulver wurde so niedrig gehandelt wie seit dem 2. August 2016 nicht und gab im Schnitt um 10,9 % nach. Magermilchpulver gab um 5,2 % nach. Die Preise für Butter wurden um 3,0 %, die für Butteröl um 5,3 % nach unten korrigiert. Cheddar konnte einen Anstieg von 5,8 % verbuchen. Mit 33.580 t wuchs die gehandelte Menge gegenüber dem Handelstermin zum Monatsanfang um 3,0 % oder 967 t. Buttermilchpulver und Laktose wurden aktuell nicht gehandelt.
Es war im Vorfeld über einen deutlichen Preisrückgang gemutmaßt worden, nachdem die schlechten Meldungen über Chinas Wirtschaft in den Tagen zuvor zugenommen hatten. China ist der wichtigste Kunde für die neuseeländische Milchwirtschaft, die durch die niedrigeren Erlöse belastet ist. Bereits unmittelbar nach dem vorherigen schwächeren Global Dairy Trade Tender hat die größte neuseeländische Molkereigenossenschaft Fonterra ihre Milchpreisprognose für das laufende Wirtschaftsjahr 2023/24 deutlich von einem mittleren Wert von 8 NZD je Kilogramm Milchinhaltsstoffe auf 7 NZD je Kilogramm Milchinhaltsstoffe gesenkt. Das entspricht umgerechnet auf europäische Inhaltsstoffe bei aktuellen Wechselkursen einem Auszahlungspreis von 28,4 Eurocent je Kilogramm.
ZMB/LVN
Beim Global Dairy Trade Tender am 01.08.2023 gaben die Preise erneut nach, was vor allem auf einen starken Erlösrückgang bei Vollmilchpulver zurückzuführen war. Über alle Produkte und Zeiträume hinweg wurden durchschnittlich um 4,3 % niedrigere Preise erzielt als bei der vorherigen Handelsrunde Mitte Juli. Die Preise sanken auf der Plattform auf ihren niedrigsten Stand seit November 2020, die für Vollmilchpulver sogar seit Juni 2020. Insgesamt wechselten 32.613 t Produkt aktuell den Besitzer auf der Plattform und damit 25,6 % mehr als noch Mitte Juli. Laktose wurde in dieser Runde nicht gehandelt.
Vollmilchpulver zeigte mit einem Rückgang von 8,0 % den größten Preisverfall und bleibt damit im internationalen Vergleich weiterhin unterdurchschnittlich. Magermilchpulver hielt sich mit einem Rückgang von 1,4 % annähernd stabil. Der Preis für Cheddar reduzierte sich leicht um 1,4 %. Buttermilchpulver stieg um 9,9 % an, wurde aber lediglich in geringem Umfang gehandelt.
Butter verzeichnete einen leichten Preisrückgang von 0,7 %, während Butteröl nahezu stabil blieb mit einem Rückgang von 0,5 %. Mit Ausnahme der Oktober- und November-Kontrakte erzielte Butteröl höhere Preise als Butter.
ZMB/LVN
Beim Global Dairy Trade Tender am 18.07.2023 wurden erneut rückläufige Preise ermittelt. Im Schnitt über alle Produkte und Zeiträume wurden um 1,0 % niedrigere Preise erzielt als bei der vorherigen Handelsrunde zum Monatsbeginn. Alle gehandelten Produkte mit Ausnahme von Butteröl gaben nach. Buttermilchpulver und Laktose wurden nicht gehandelt. Erneut angestiegen ist die gehandelte Menge, die sich um 1.119 t oder 4,5 % auf 25.956 t erhöhte.
Die Preise für Vollmilchpulver gaben um 1,5 % nach und sind im internationalen Vergleich weiter unterdurchschnittlich. Nur der vorderste August-Kontrakt legte etwas zu. Magermilchpulver bleib mit einem leichten Minus von 0,6 % fast stabil. Überdurchschnittlich um 10,1 % gaben die Preise für Cheddar nach. Für Butter wurden um 2,7 % ermäßigte, für Butteröl um 3,4 % höhere Preise ermittelt.
ZMB/LVN
Beim Global Dairy Trade Tender am 4. Juli 2023 haben die Preise erneut nachgegeben. Im Schnitt über alle Produkte und Zeiträume gaben die Preise um 3,3 % nach. Der Preisrückgang folgte auf eine leichte zwischenzeitliche Stabilisierung und war der stärkste seit Anfang April. Von Abschlägen waren alle auf der Plattform gehandelten Produkte betroffen. Laktose wurde erneut nicht gehandelt. Die gehandelte Menge war mit 24.837 t um 4.465 t bzw. 21,9 % umfangreicher als beim Handelstermin am 20.06.2023.
Vollmilchpulver, das auf der Plattform im größten Umfang gehandelte Produkt, hat sich mit einem leichten Abschlag von 0,4 % am besten behaupten können. Für den August-Kontrakt, der den höchsten Preis erzielte, wurden 6,9 % mehr erzielt, während die Preise für die späteren Termine durchweg nach-gaben. Die Erlöse für Magermilchpulver sanken im Schnitt um 6,0 %. Hier wurde der August-Kontrakt nicht gehandelt. Buttermilchpulver hatte mit einem Minus von 11,4 % den stärksten Abschlag hinzu-nehmen. Für Cheddar wurde ein um 3,1 % ermäßigter Preis festgestellt. Butter gab deutlich um 10,3 % nach. Damit hat sich der preisliche Vorsprung gegenüber Butteröl, das um 3,4 % niedrigere Preise erzielte, verringert. Dennoch haben die Erlöse für Butter die für Butteröl weiterhin übertroffen.
ZMB/LVN
Am 20.06.2023 wurden beim Global Dairy Trade Tender im Schnitt über alle Produkte und Zeiträume unveränderte Preise erzielt. Das Hauptprodukt Vollmilchpulver blieb auf niedrigem Stand unverändert. Die Preise für Magermilchpulver und Cheddar gaben nach, während sie für Butter und Butteröl zulegten. Buttermilchpulver und Laktose wurden nicht angeboten. Die gehandelte Menge schrumpfte gegenüber dem Handelstermin zu Monatsanfang um 2.747 t oder 11,9 % auf 20.372 t.
Vollmilchpulver erzielte im Schnitt stabile Preise. Diese bewegten sich in einer engen Spanne. Den höchsten Preis erzielte der Oktober-Kontrakt, den niedrigsten der Juli-Kontrakt. Die Preise für Mager-milchpulver gaben im Schnitt um 2,3 % nach. Der Juli-Kontrakt wurde nicht gehandelt und alle späteren Termine hatten Abschläge zu verzeichnen. Cheddar gab im Schnitt um 3,3 % nach. Der Juli-Kontrakt gab 15,0 % ab, erzielte aber dennoch den höchsten Preis. Butter legte im Schnitt um 5,5 % und Butteröl um 0,5 % zu.
ZMB/LVN
Beim Global Dairy Trade Tender am 06.06.2023 kam es zu einem leichten durchschnittlichen Rückgang der Preise, der auf einen Erlösrückgang bei Vollmilchpulver zurückzuführen war. Im Schnitt über alle Produkte und Zeiträume gaben die Preise leicht um 0,9 % nach, obwohl für Cheddar, Butter und Butteröl Aufschläge erzielt wurden. Die gehandelte Menge war mit 23.119 t um 7,2 % oder 1.554 t umfangreicher als zuletzt.
Vollmilchpulver gab im Schnitt um 3,0 % nach, was den Preisschnitt nach unten gezogen hat. Ab-schläge waren für alle gehandelten Kontrakte hinzunehmen, wobei die Rückgänge für Termine ab September deutlicher waren als für frühere Termine. Für Buttermilchpulver wurden um 2,4 % ermäßigte Preise festgestellt. Cheddar legte um 7,4 % zu, wobei der Juli-Kontrakt um 27,9 % weit überdurch-schnittlich anzog. Die Preise für Butter stiegen leicht um 0,5 %, während Butteröl 1,8 % mehr erzielte.
ZMB/LVN
Am 16.05.2023 wurden beim Global Dairy Trade Tender im Schnitt leicht schwächere Preise festge-stellt, wobei die Entwicklung bei den verschiedenen Produkten aber uneinheitlich war. Im Schnitt über alle Zeiträume und Produkte gaben die Preise um 0,9 % leicht nach. Abschläge wurden bei Mager-milchpulver, Cheddar und Butteröl ermittelt, während die Preise für Vollmilchpulver geringfügig und die für Butter stärker stiegen. Buttermilchpulver und Laktose wurden nicht offeriert. Die gehandelten Mengen waren mit 21.565 t um 7,3 % oder 1.700 t niedriger als zuletzt.
Vollmilchpulver erzielte mit einem leichten Plus von 0,3 % im Schnitt leicht festere Preise. Die Erlöse für die Kontrakte bis August bewegten sich um das Niveau des letzten Handelstermins. Für Oktober und November wurden leichte Zuschläge erzielt. Magermilchpulver hatte einen Abschlag von 1,6 % hinzunehmen. Die Preise für Cheddar gaben deutlicher um 3,4 % nach. Für Butter wurden um 2,2 % höhere Preise ermittelt als zum Monatsbeginn, wohingegen Butteröl um 4,5 % nachgab.
ZMB/LVN
Beim Global Dairy Trade Tender am 2. Mai 2023 wurden das zweite Mal in Folge höhere Preise ermittelt. Im Schnitt über alle Produkte und Zeiträume legten die Preise um 2,5 % zu. Alle gehandelten Produkte mit Ausnahme von Butteröl erzielten einen Aufschlag. Laktose wurde erneut nicht angeboten. Die gehandelten Mengen waren mit 23.265 t um 2,4 % oder 552 t umfangreicher als beim letzten Handelstermin.
Die Preise für Vollmilchpulver legten im Schnitt um 5,0 % zu, blieben im internationalen Vergleich aber weiter unterdurchschnittlich. Die Termine ab August wurden höher gehandelt als die vorderen. Magermilchpulver stieg um 1,5 % und wurde je nach Herkunftsregion uneinheitlich gehandelt. Buttermilchpulver blieb im Schnitt mit +0,8 % nahezu stabil. Cheddar hatte einen Anstieg von 4,5 % zu verzeichnen. Butter stieg um 2,4 % zu, während Butteröl um 2,4 % nachgegeben hat.
ZMB/LVN
Beim Global Dairy Trade Tender am 18.04.2023 haben sich die Preise wieder fester entwickelt, nachdem sie bei den vier vorangegangenen Handelsterminen kontinuierlich nachgegeben hatten. Im Schnitt über alle Produkte und Zeiträume legten die Preise um 3,2 % zu. Alle auf der Plattform gehandelten Produkte waren von dem Preisanstieg betroffen. Buttermilchpulver und Laktose wurden nicht offeriert. Die gehandelten Mengen waren mit 22.713 t um 4,7 % oder 1.115 t niedriger als zuletzt.
Die Preise für Vollmilchpulver stiegen unterdurchschnittlich um 1,0 %. Für die Kontrakte für August und September wurden erneut leicht rückläufige Preise ermittelt und die Preisunterschiede für die verschiedenen Zeiträume waren sehr gering. Am stärksten zog Magermilchpulver an mit einem Preisaufschlag um 7,0 %, wobei der höchste Preis für den vordersten Mai-Kontrakt erzielt wurde. Cheddar hatte einen Anstieg von 5,7 % zu verzeichnen. Für Butter belief sich der Zuschlag aufm 4,9 %, für Butteröl auf 4,7 %.
ZMB/LVN
Beim letzten Global Dairy Trade Tender am 04.04.2023 gaben die Preise stärker nach als bei den drei Handelsterminen zuvor. Im Schnitt über alle Produkte und Zeiträume belief sich der Abschlag auf 4,7 %.
Schwächere Preise wurden für alle gehandelten Produkte außer Cheddar festgestellt. Laktose wurde aktuell nicht offeriert. Die gehandelten Mengen waren mit 23.828 t niedriger als zuletzt, und zwar um 2.967 t oder 11,1 %.
Die Preise für Vollmilchpulver, dem auf der Plattform mit Abstand in den umfangreichsten Mengen gehandeltem Produkt, gaben überdurchschnittlich um 5,2 % nach und sanken auf ein im internationalen Vergleich niedriges Niveau. Dabei waren die Preise für die drei vorderen Lieferzeiträume zwischen Mai und Juli am niedrigsten – mit leichten Aufschlägen für die späteren Termine. Magermilchpulver gab um 2,5 % nach, wobei hier die späteren Termine allenfalls unwesentlich teurer bezahlt wurden. Butter-milchpulver gab um 3,3 % nach. Cheddar konnte um 3,8 % leicht zulegen. Die Preise für Butter schwächten sich um 3,3 % ab. Butteröl hatte mit 7,2 % den deutlichsten Rückgang hinzunehmen. Bei den Milchfetterzeugnissen waren die Aufschläge für die späteren Lieferungen am stärksten ausgeprägt.
ZMB/LVN
Beim Global Dairy Trade Tender am 21.März 2023 gaben die Preise das dritte Mal in Folge nach. Der Rückgang fiel mit 2,6 % im Schnitt über alle Produkte und Zeiträume etwas deutlicher aus als bei den beiden vorangegangenen Handelsterminen. Es wurden für alle gehandelten Produkte schwächere Preise ermittelt. Buttermilchpulver und Laktose wurden aktuell nicht offeriert. Die gehandelte Gesamtmenge war mit 26.795 t im Vergleich zum vorherigen Termin nahezu unverändert.
Vollmilchpulver, das auf der Plattform in den umfangreichsten Mengen gehandelte Produkt, gab um 1,5 % und damit unterdurchschnittlich nach. Dabei waren die Preise umso niedriger je zeitnäher die Lieferzeiträume. Den höchsten Erlös erzielte der August-Kontrakt. Die Preise für Magermilchpulver gaben stärker um 3,5 % nach. Aktuell den deutlichsten Abschlag hatte mit 10,2 % Cheddar hinzunehmen. Für Butter wurden um 3,0 % und für Butteröl um 3,8 % schwächere Preise festgestellt.
ZMB/LVN
Beim ersten Handelstermin des Global Dairy Trade Tender im März gaben die Preise im Schnitt erneut etwas nach. Der Rückgang der Preise im Schnitt über alle Produkte und Kontrakte war mit 0,7 % im Schnitt geringfügig, während die Tendenzen bei den verschiedenen gehandelten Produkten uneinheitlich waren. Anschläge hatten Magermilchpulver, Buttermilchpulver, Cheddar, Butter und Butteröl zu verzeichnen, während für Vollmilchpulver und Laktose leichte Zuwächse gemeldet worden sind. Die gehandelte Menge ging um 12,9 % oder 3.946 t auf 26.747 t zurück.
Die Preise für Vollmilchpulver, dem meistgehandelten Produkt, haben sich mit einem leichten Anstieg um 0,2 % stabilisiert. Für den Zeitraum April bis Juni wurden leichte Zuschläge, für Juli und August schwächere Preise festgestellt. Dabei erzielte der späteste August-Kontrakt den höchsten Preis. Die Preise für Magermilchpulver gaben um 1,1 % nach. Buttermilchpulver hatte einen Rückgang von 4,5 % zu verzeichnen. Für Laktose wurden um 0,3 % höhere Preise ermittelt. Mit 10,2 % hatte Cheddar den deutlichsten Abschlag hinzunehmen. Die Preise für Butter gaben um 0,3 % nach, während Butteröl um 1,8 % schwächer gehandelt wurde.
ZMB/LVN
Beim Global Dairy Trade Tender am 21.02.2023 gaben die Preise nach einer Erholung zu Monatsanfang wieder etwas nach. Im Schnitt über alle Produkte und Kontrakte ergab sich ein Rückgang von 1,5 %. Abschläge hatten Voll- und Magermilchpulver sowie Butteröl zu verzeichnen. Für Cheddar und Butter wurden höhere Preise ermittelt. Buttermilchpulver wurde nicht, Laktose erstmals seit dem 3.01.2023 wieder gehandelt. Mit 30.693 t war die gehandelte Menge um 5,8 % oder 1.889 t niedriger als zuletzt.
Die Preise für Vollmilchpulver wurde im Schnitt um 2,0 % schwächer gehandelt als Anfang Februar. Von dem Rückgang waren alle gehandelten Kontrakte betroffen, wobei der Abschlag für die Kontrakte für März und Juni überdurchschnittlich ausfiel. Magermilchpulver gab im Schnitt um 2,4 % nach, wobei US-Ware die niedrigsten und EU-Ware die höchsten Preise erzielte. Die Preise für Laktose waren niedriger als am 3.01.2023. Für Cheddar wurde erzielte im Schnitt 1,5 % mehr als zuvor, wobei die Kontrakte für Mai, Juni und Juli anzogen, während die Preise für März und April nachgegeben haben. Butter legte um 3,8 % zu, wohingegen Butteröl um 2,6 % nachgegeben hat.
ZMB/LVN
Am 07.02.2023 wurden beim Global Dairy Trade Tender im Schnitt über alle Produkte und Zeiträume um 3,2 % höhere Preise ermittelt als zuletzt. Dies war der erste Anstieg nach drei Runden mit rückläufigen Preisen in Folge. Die Preise für Magermilchpulver blieben aktuell stabil, während für die anderen auf der Plattform gehandelten Produkte Zuschläge zu verzeichnen waren. Laktose wurde nicht gehandelt. Die gehandelten Mengen waren mit 32.582 t um 410 t oder 2,2 % umfangreicher als beim letzten Handelstermin.
Die Preise für Vollmilchpulver erhöhten sich im Schnitt um 3,8 %. Dabei bewegten sie sich für die einzelnen Kontrakte in einer recht engen Spanne. Der höchste Preis wurde für den Juli-Kontrakt erzielt, während der Juni-Kontrakt den deutlichsten Anstieg verzeichnen konnte. Cheddar konnte um 2,3 % zulegen. Die Preise für Buttermilchpulver verbesserten sich um 2,0 %. Butter legte mit 6,6 % am deutlichsten zu. Bei Butteröl belief sich das Plus auf 4,8 %.
ZMB/LVN
Beim Global Dairy Trade Tender am 17.01.2023 blieben die Preise im Schnitt mit einem marginalen Abschlag von 0,1 % nach Abschlägen bei den zwei vorangegangenen Handelsterminen nahezu stabil. Mit 31.872 t war die gehandelte Menge um 1.606 t oder 4,8 % niedriger als beim ersten Handelstermin im neuen Jahr.
Geringe Änderungen gab es bei Vollmilchpulver (+0,1 %) und Magermilchpulver (-0,3 %). Auch bei Butter (-0,6 %) und Butteröl (-0,9 %) war wenig Bewegung zu beobachten. Lediglich Cheddar konnte um 4,0 % etwas stärker zulegen. Buttermilchpulver und Laktose wurden nicht gehandelt.
ZMB/LVN
Unmittelbar zum Beginn von 2023 wurden beim Global Dairy Trade Tender erneut schwächere Preise ermittelt. Im Schnitt über alle Produkte und Zeiträume wurde am 3.01.2023 ein Rückgang um 2,8 % festgestellt. Alle auf der Plattform gehandelten Produkte waren von Preisabschlägen betroffen. Die gehandelte Menge war mit 33.478 t um 16,6 % oder 4.754 t umfangreicher als beim letzten Handelstermin in 2022.
Vollmilchpulver, das weiterhin im größten Umfang gehandelte Produkt konnte sich mit einem Minus von 1,4 % am besten behaupten. Die durchschnittlichen Erlöse für alle Handelstermine bewegten sich in einer engen Bandbreite. Magermilchpulver hatte einen stärkeren Abschlag von 4,3 % zu verkraften. Auch hier unterschieden sich die Preise für die verschiedenen Lieferzeiträume kaum. Buttermilchpulver gab um 12,9 % am stärksten nach, hat aber mengenmäßig lediglich eine geringe Bedeutung. Für Laktose wurden 3,6 % weniger erzielt als zuletzt. Cheddar gab im Schnitt um 2,7 % nach. Die Preise für Butter sanken um 2,8 % weniger deutlich als die für Butteröl (-5,1 %).
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