Teuerung frischer Lebensmittel setzte sich fort

Teuerung frischer Lebensmittel setzte sich fort

Laut AMI-Frischeindex mussten die Verbraucher auch im November 2,3 % mehr bezahlen als vor einem Jahr.

Während die Privathaushalte beim Einkauf von Ente gegenüber dem Vorjahr sparen konnten, mussten sie bei gefrorenen Gänsen ein wenig mehr bezahlen. Schweinefleisch war weiter etwas günstiger als 2014, Rindfleisch blieb teurer. Fettarme Milch bzw. Vollmilch kosteten mit 0,55 EUR/l bzw. 0,59 EUR/l genauso viel wie im November 2014. Deutsche Markenbutter war mit 89 Ct/250 g sogar 4 Ct teurer als ein Jahr zuvor. Kä se blieb aufgrund der langen Kontraktlaufzeiten auch weiterhin günstiger. Für frisches Obst mussten die Verbraucher tiefer in die Tasche greifen. Hauptgrund blieben die im Vergleich zum Vorjahr kleineren Ernten. Bei Frischgemüse verringerte sich der Preisabstand zum Vorjahr ein wenig. Die Verbraucher mussten nur noch 11,8 % mehr bezahlen. Fruchtgemüse, das Umsatzschwergewicht unter den Gemüsesegmenten, war mit höheren Preisen hauptverantwortlich dafür. Kartoffeln verteuerten sich ebenfalls weiter. Die extrem gute Ernte aus 2014 hatte die Preise damals stark fallen lassen und ist nun für diesen hohen Preisabstand verantwortlich.                                                                                                          AMI

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