

Brüsseler Milchausschuss tagt nur noch einmal pro Monat
Ab Oktober dieses Jahres tagt der EU-Verwaltungsausschuss für
Milcherzeugnisse nur noch einmal pro Monat. Darauf hat sich das Gremium in der
vergangenen Woche verständigt. Angesichts der erfreulichen Situation am
EU-Milchmarkt habe es wenig Sinn, alle zwei Wochen zusammenzukommen, verlautete
in Brüssel. Wegen der hohen Marktpreise hat die EU die Gewährung von
Exporterstattungen für Milcherzeugnisse eingestellt, Interventionskäufe sind
überflüssig und die öffentlichen Lagerbestände für Magermilchpulver und
Butter sind praktisch geräumt. Im Januar nächsten Jahres, wenn die Umsetzung
der Mini-Milchreform ansteht, kommt das Gremium möglicherweise wieder zu seinem
bewährten zweiwöchigen Tagungsrhythmus zurück. Tschechien informierte die
übrigen Mitgliedstaaten derweil darüber, noch über 26 t Interventionsbutter
zu verfügen, die im Rahmen eines Nahrungsmittelhilfsprogramms nicht abgerufen
worden seien. Diese Menge wird zum nächstmöglichen Termin zum Verkauf
ausgeschrieben.
AgE
Ansprechpartner für diesen Bereich


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