

Internationaler Tag der Milch (ITM) in der Region Osnabrück 2008
Getreu dem bundesweiten ITM-Motto“Schneller, stärker,
schlauer“erfahren 700 Zweitklässler aus Anlass des Internationalen Tages
der Milch (ITM, 1. Juni) ganz viel Spannendes über die Schwarzbunten und ihre
Milch. In der ersten Juniwoche besuchen die Landfrauen in der Region Osnabrück
rund 35 Schulklassen von Badbergen bis Glandorf und von Fürstenau bis Lintorf.
Die Kuh – einfach wunderbar Dass die einfach wunderbare Kuh
täglich rund 50 kg Futter frisst und bis zu 150 l frisches Wasser trinkt, wird
dabei manche SchülerInnen und LehrerInnen ebenso überraschen wie die Tatsache,
dass ca. 11.000 l Blut durch das Euter strömen, damit sie etwa 22 bis 25 l
Milch daraus produzieren kann. Auch Fragen wie“Was heißt eigentlich
wiederkäuen?“oder“Wie oft wird denn eine Kuh gemolken?“werden
die Landfrauen klären.
Schneller, stärker, schlauer Passend zum Motto“Schneller, stärker, schlauer“wollen die Landfrauen Appetit auf
Milch machen, denn Milch hilft als Teil einer ausgewogenen Ernährung,
Kraftreserven aufzutanken. Die Energie für flinke Füße liefert Milchzucker,
der die Muskeln kontinuierlich mit Energie versorgt. Calcium hilft bei der
Festigung von Knochen und Zähnen, Protein stärkt die Muskeln. Alle drei
stecken in der Milch, genau wie Aminosäuren, die eine wichtigeRolle für die
geistige Leistungsfähigkeit spielen. Mit Unterstützung der Landesvereinigung
der Milchwirtschaft Niedersachsen e.V., der Humana Milchunion eG und des
Frischdienstes Nordhorn werden die Kinder nach soviel angespanntem Zuhören mit
einem leckeren Kakao aus dem Schulmilchprogramm belohnt. Außerdem erhält jede
Schülerin/jeder Schüler ein tolles Merk-Chart, auf dem viele der Informationen
nachzulesen sind. Dann weiß wirklich jedes Kind, woher die Milch kommt und wie
wertvoll sie ist.
Schulmilch für mehr Konzentration Den Einsatz und die
Motivation der Landfrauen erklärt Almut Detert folgendermaßen:“Immer
weniger Schülerinnen und Schüler essen gesund und ausgewogen. Das gemeinsame
Frühstück am familiären Küchentisch gerät häufig zum Einzelfall. Da Milch
und Milchprodukte für ein gesundes Frühstück unverzichtbar sind,
Konzentration und Leistungsvermögen von Schülerinnen und Schülern eng an eine
gesunde Ernährung gekoppelt sind, kommt der Schulmilchversorgung eine immer
wichtiger werdende Bedeutung zu. Außerdem kann beim gemeinsamen Frühstück ein
Stück Sozialkompetenz erlernt werden. Schön wäre es, wenn die Schulen das
Schulmilchangebot möglichst flächendeckend wahrnehmen würden! Eben
Prävention par excellence!“
LVN/Licher/Detert
Ansprechpartner für diesen Bereich


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