

Neue klinische Studien bestätigen die Unbedenklichkeit von natürlichen Transfettsäuren
In einer Pressemitteilung vom 10. März 2008 stellt der
Internationale Milchwirtschaftverband (IMV) fest, dass die natürlich
vorkommenden Formen von Transfettsäuren (TFS) keineswegs mit Transfettsäuren
industriellen Ursprungs zu vergleichen sind und keinen negativen Einfluss auf
die Gesundheit haben. In der Pressemitteilung des IMV heißt es: Die Ergebnisse
von zwei neuen Studien von Motard-Bélanger et al und Chardigny, Detailats et
al, die in der März-Ausgabe des Fachjournals“American Journal of Clinical
Nutrition“veröffentlicht worden sind, haben bestätigt, dass
Transfettsäuren, die natürlicherweise in Milch vorkommen und Bestandteil einer
gesunden Ernährung sind, gesundheitlich unbedenklich sind. Wie eine Reihe von
Studien gezeigt haben, kann der Verzehr von Transfettsäuren industriellen
Ursprungs, die bei der Teilhärtung von pflanzlichen Ölen gebildet werden,
einen negativen Einfluss auf die Gesundheit des Menschen haben. Es konnte jedoch
nachgewiesen werden, dass die natürlicherweise in Milch, Milchprodukten und
Fleisch enthaltenen Transfettsäuren wie konjugierte Linolsäure (CLA) und
Vaccensäure sogar einen positiven Einfluss auf die Herzgesundheit haben und
einen gewissen Schutz vor Krebserkrankungen bieten.“Für den Milchsektor
und die Öffentlichkeit sind dies wirklich gute Nachrichten. Wir sind davon
überzeugt, dass geringe Mengen von natürlichen Transfettsäuren, die in Milch
und Milchprodukten vorkommen, durchaus Bestandteil einer herzgesunden Ernährung
sein können. Neuere Untersuchungen haben gezeigt, dass sie sogar eine positive
Wirkung auf die Herz-Kreislauf-Gesundheit haben können. Um so wichtiger ist es,
dass die Ergebnisse dieser Studien in Ernährungsempfehlungen und der
Gesundheitspolitik Eingang finden“, so der Generaldirektor des IMV,
Christian Robert. Im Zusammenhang mit der Volksgesundheit gelte es Wege und
Mittel aufzuzeigen, wie die Aufnahme von Transfettsäuren industriellen
Ursprungs auf gesunde Art und Weise reduziert werden kann, schreiben Willett und
Mozaffarian von der Harvard University in einem begleitenden Editorial in
derselben Ausgabe des Fachjournals. Sie dringen darauf, dass weltweit mehr
Anstrengungen unternommen werden, um die Aufnahmevon industriell hergestellten,
teilgehärteten pflanzlichen Ölen zu vermeiden.
IMV/VDM
Ansprechpartner für diesen Bereich


Das könnte dich auch interessieren
Sie müssen den Inhalt von reCAPTCHA laden, um das Formular abzuschicken. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten mit Drittanbietern ausgetauscht werden.
Mehr InformationenSie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Turnstile. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr InformationenSie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Google Maps. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr Informationen