Milchviehhalter und Verbraucher wollen risikolose Futtermittel

11. April 2013

Die niedersächsische Milchwirtschaft nimmt mit Sorge zur Kenntnis, dass versucht wird, den in Brake lagernden Mais in kleinen Partien nach Beprobung in den Handel zu bringen. Nach den bisher bekannt gewordenen Analyseergebnissen ist der Mais überwiegend zu hoch belastet. Aber auch die futtermittelrechtlich als unbedenklich klassifizierten Maispartien sind für die Milchviehhalter nicht ohne Risiko.

Denn diese vermutlich nicht völlig freien Chargen könnten in der Milch
erhöhte, wenn auch unter dem Grenzwert liegende Aflatoxinwerte,
bewirken. Milcherzeuger und Verbraucher wollen grundsätzlich nur
schadstofffreie Futtermittel erhalten und verfüttern. Die
niedersächsische Milchwirtschaft appelliert an alle
Mischfutterhersteller, die  als unbedenklich klassifizierten Maispartien
trotzdem nicht einzusetzen.

Molkereien und Milchviehhalter stellen mit ihrer täglichen
Qualitätsarbeit sicher, Produkte mit höchstem Standard zu erzeugen. Dies
darf nicht gefährdet werden.

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