Die amerikanische Food and Drug Administration (FDA) berichtete vor kurzem darüber, dass bei PCR-Untersuchungen von Milch aus Supermärkten Fragmente des Vogelgrippevirus H5N1 festgestellt wurden.
Bei der PCR-Untersuchung handelt es sich um eine schnelle Methode zur Feststellung von z. B. Viren und Bakterien, bei der genetisches Material von Viren und Bakterien nachgewiesen wird. Ein Nachweis von Virus-Genen besagt aber nicht unbedingt, dass intakte infektiöse Viren vorhanden sind. Es könnte sich auch um Genmaterial von inaktiven (zerstörten) Viren handeln.
Die FDA hat nun am 01.05.2024 über ergänzende Untersuchungen berichtet.
Demnach wurden bei keiner der PCR-auffälligen Proben infektiöse Viren festgestellt. Die FDA schließt daraus, dass die inaktivierende Wirkung der in der Milchwirtschaft genutzten Erhitzungsverfahren gegen das Vogelgrippe-Virus wirkt und damit Milch und Milchprodukte sicher sind.
LVN
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