

Die Situation am Milchmarkt zeichnet sich weiterhin durch Stabilität aus.
Trotz der deutlich verringerten Exporte von Milch und Milchprodukten an China ist die weltweite Nachfrage insgesamt hoch. Die im Vergleich zum Vorjahr erhöhte Importnachfrage aus den Vereinigten Staaten, dem Vereinigten Königreich sowie Indonesien sorgte in den ersten Monaten des Jahres 2022 weiterhin für stabile Drittlandabsätze.
Auch innerhalb der EU verläuft die Nachfrage trotz deutlich gestiegener Preise weiterhin stabil. Insbesondere der Markt für Schnittkäse ist ausgeglichen und die Bestände in den Reifelägern sind weiterhin vergleichsweise knapp.
Die deutlich höheren Abschlüsse (> 20 Prozent) in der weißen Linie (Milchfrischprodukte und Konsummilch), die seit dem 01. Juli 2022 im Markt umgesetzt werden, sorgen ebenfalls für eine weitere Stabilisierung der Verwertungssituation – insbesondere für Molkereiunternehmen, die in diesen Segmenten einen hohen Anteil an Rohstoff verarbeiten.
Auch der Markt für Schlachtkühe ist stabil, obwohl die Nachfrage vergleichsweise überschaubar ist (KW 25 4,49 Euro/kg). Das Angebot ist gemessen am Bedarf knapp. Bei Schlachtkälbern wird von einer regen Nachfrage aus der Gastronomie bei gleichzeitig ausreichendem Angebot berichtet. Die Preise sind auch hier stabil auf einem vergleichsweisen hohen Niveau (5,52 Euro/kg).
LVN/Feuerriegel
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