Das Angebot an Schlachtrindern ist weiterhin überschaubar.
Trotz zeitweise sinkender Nachfrage nach Rindfleisch (u. a. klassische Schmorartikel, Rouladen) – aufgrund der warmen Witterung – können sich die Preise auf dem mittlerweile erreichten, vergleichsweise hohen Niveau halten. Dies gilt sowohl für den Bereich der Schlachtkühe als auch für Jungbullen.
Die Öffnung der Gastronomie sorgt mittlerweile aber auch schon wieder für eine Belebung des Absatzes. Insbesondere Kurzbratartikel und Edelteile werden verstärkt abgesetzt. Auch beim Kalbfleisch gibt es zunehmend Nachfrageimpulse aus dem Bereich des Foodservice und der Gastronomie. Bei begrenztem Angebot in diesem Segment kommt es hier ebenfalls zu weiteren Preisverfestigungen. Auch im Bereich der Nutzkälber stößt ein knappes Angebot auf eine rege Nachfrage. Hier sind ebenfalls weitere Preisbefestigungen festzustellen. Während männliche schwarzbunte Nutzkälber < 60kg Anfang 2021 noch Abgabepreise von um 30,00 € erzielten, liegt das Niveau mittlerweile um das 4-fache höher.
Bei den Mastkreuzungen männlich <60 kg liegen die Preise bereits bei fast 240,00€ / Tier. Die weiblichen Kreuzungskälber erzielen Preise bei rund 150,00€ / Tier. Anhand der sehr unterschiedlichen Preisgefüge, insbesondere im Bereich der Nutzkälber wird zunehmend deutlich, dass eine bedarfsgerechte Planung der Nachzucht zukünftig einen noch größeren Stellenwert einnehmen wird. Insbesondere für Mastkreuzungen scheint der Markt Optionen zu bieten.
LVN/Feuerriegel
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